Barrierefrei politisieren

Schüler:innen der Schulbildung Rossfeld und Mitglieder des Jugendparlaments der Stadt Bern präsentierten ihr inklusives Projekt «Jugendliche politisieren barrierefrei» am 12. Schweizer Kongress für Heilpädagogik.

Die Oberstufen-Schüler:innen der Schulbildung Rossfeld und das Jugendparlament der Stadt Bern hatten die Gelegenheit, ihr gemeinsames Projekt «Jugendliche politisieren barrierefrei», an der Universität Freiburg einem breiten Fachpublikum zu präsentierten. Zum Thema «Inklusion - was funktioniert noch nicht?» konnten aus einer gelungenen Debatte gesellschaftskritische Punkte aufgezeigt werden.

Was steht im Zentrum und was kommt zu Sprache

Im Zentrum stehen die Anliegen und Bedürfnisse der körperlich beeinträchtigten Jugendlichen, ihre alltäglichen Herausforderungen und ihre Anliegen, Forderungen und Wünsche an die Politik und Gesellschaft. Es entstehen persönliche Kontakte zwischen Jugendlichen mit und ohne Beeinträchtigung, es wird gemeinsam diskutiert und politisiert. Zur Sprache kommen Themen wie z.B. Gebäude oder Räume, die nicht barrierefrei zugänglich sind, öffentliche Verkehrsmittel, die nur schwer genutzt werden können oder Infrastruktur wie z.B. Zahlterminals in Geschäften, die nicht auf «Rollstuhlhöhe» platziert sind.

Gemeinsam politisieren und Gehör verschaffen

Gemeinsam mit dem Jugendparlament der Stadt Bern wollen sich die jungen Rossfelderinnen und Rossfelder Gehör verschaffen. In der neuen Arbeitsgruppe «Integration» diskutieren, politisieren und lernen sie voneinander. Aus dem Austausch wollen die Jugendlichen ein konkretes politisches Anliegen planen und mit der nötigen Unterstützung realisieren.

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